come along now, come along with me...
ich weiß nicht was das soll. wirklich hab ich die letzten tage schoene dinge erlebt. gestern abend wieder ein großartiges konzert von dota. atzepeng hat es, mit einiger streikbedingter verspaetung, auch dorthin geschafft und war, eigentlich nicht zu meiner überraschung, begeistert.
s's brief fuehlte sich an wie ein kunstwerk, das meine sinne für eine kleine ewigkeit gefangen hielt. jeden noch so kleinen tropfen sinn wollten sie herausziehen, die gebuendelten sinne. dann sprach sie aber doch nur aus hoeflicher distanz, auch wenn sie vielleicht manchmal an mich denkt. ich sollte nicht so viel an sie denken, glaube ich. aber so viele so kleine kluge leute kenne ich auch wieder nicht.
ich derweil falle in mir zusammen und bin wieder allein. vielleicht hat auch dota mit ihren worten mir die einfältigkeit meiner realitaetsfluchten der letzten tage vor augen gefuehrt, und nun spür ich was ich bis gestern verleugnete. einsamkeit.
in der theaterbar arbeitete eine geographiestudentin, die ich vor 2 sommern mal in der mitte ansprach, weil sie mir ueberall begegnete und ich ihre blasse magere gestalt eigentlich sehr huebsch fand, auf ihren unterarmen wachsen jetzt tattoos. aber dann saß sie mit nem typen an der bar und futterte mikrowellenbaguette, da wollte ich mal lieber nicht stoeren. der schwule p war auch beim konzert (der den ich mir in rostock/ wichmannsdorf aufgelesen) und benahm sich wie immer daneben.
auf dem ostkreuz interessierte sich ein kleines koboldhaftes maedchen > 30 a sehr intensiv fuer mich, aber ich wollte mir nicht schon wieder ne mutti auflesen, neben der ich dann sitze und nicht weiß was ich da soll, waehrend sie wartet dass ich was mache, was ich nicht will. sie stieg dann auch folgerichtig auf ein fahrrad mit kindersitz. ist immer traurig, wenn ich mich innerlich totstelle, um solche blicke nicht beantworten zu muessen, fuer beide. und dass man auf alten fregatten segeln lernen soll, finde ich geschmacklos.
dann gibt es sie immer noch. menschen, die ihren 0815 job tun und dabei nicht angekotzt jammern sondern den, wenn auch bescheidenen, sinn ihres tuns schätzen und darueber hinaus einen blick fuer ihre mitmenschen haben. wie die essensfrauen in der mensa nord. warum ich so traurig sei, koenigsberger klopse sei doch ein schoenes essen, laechel*? hab totzdem ganz schoen mutlos drin herumgestochert und der nachtisch schmeckte fad.
s meint, leere füllt man mit tee und kerzenschein. bin ich ein mönch?
die bvg streikt, die s-bahn verstaerkt die kontrollen und die leute draengeln sich auf den rolltreppen. mein kopf tut weh, wahrscheinlich zieht da eine depressiv verstimmte schlechtwetterfront auf am kortex. mal sehn, wieviel diesmal runterkommt und ob die deiche halten.
GO.FOR.IT. schreibt s. was man denn zu verlieren habe. dass man fuer sie geht verbittet sie sich aber offensichtlich stringentestenst. sollte mir auch wurscht sein. mein herr papa jedenfalls, der ja nur zu lieben fähig wenn zu liebendes leidet, mag mich wieder und sagt das auch. jetzt issa im urlaub. und ich weiß nicht womit an wen wenden mich ueberhaupt? zum heulen.
s's brief fuehlte sich an wie ein kunstwerk, das meine sinne für eine kleine ewigkeit gefangen hielt. jeden noch so kleinen tropfen sinn wollten sie herausziehen, die gebuendelten sinne. dann sprach sie aber doch nur aus hoeflicher distanz, auch wenn sie vielleicht manchmal an mich denkt. ich sollte nicht so viel an sie denken, glaube ich. aber so viele so kleine kluge leute kenne ich auch wieder nicht.
ich derweil falle in mir zusammen und bin wieder allein. vielleicht hat auch dota mit ihren worten mir die einfältigkeit meiner realitaetsfluchten der letzten tage vor augen gefuehrt, und nun spür ich was ich bis gestern verleugnete. einsamkeit.
in der theaterbar arbeitete eine geographiestudentin, die ich vor 2 sommern mal in der mitte ansprach, weil sie mir ueberall begegnete und ich ihre blasse magere gestalt eigentlich sehr huebsch fand, auf ihren unterarmen wachsen jetzt tattoos. aber dann saß sie mit nem typen an der bar und futterte mikrowellenbaguette, da wollte ich mal lieber nicht stoeren. der schwule p war auch beim konzert (der den ich mir in rostock/ wichmannsdorf aufgelesen) und benahm sich wie immer daneben.
auf dem ostkreuz interessierte sich ein kleines koboldhaftes maedchen > 30 a sehr intensiv fuer mich, aber ich wollte mir nicht schon wieder ne mutti auflesen, neben der ich dann sitze und nicht weiß was ich da soll, waehrend sie wartet dass ich was mache, was ich nicht will. sie stieg dann auch folgerichtig auf ein fahrrad mit kindersitz. ist immer traurig, wenn ich mich innerlich totstelle, um solche blicke nicht beantworten zu muessen, fuer beide. und dass man auf alten fregatten segeln lernen soll, finde ich geschmacklos.
dann gibt es sie immer noch. menschen, die ihren 0815 job tun und dabei nicht angekotzt jammern sondern den, wenn auch bescheidenen, sinn ihres tuns schätzen und darueber hinaus einen blick fuer ihre mitmenschen haben. wie die essensfrauen in der mensa nord. warum ich so traurig sei, koenigsberger klopse sei doch ein schoenes essen, laechel*? hab totzdem ganz schoen mutlos drin herumgestochert und der nachtisch schmeckte fad.
s meint, leere füllt man mit tee und kerzenschein. bin ich ein mönch?
die bvg streikt, die s-bahn verstaerkt die kontrollen und die leute draengeln sich auf den rolltreppen. mein kopf tut weh, wahrscheinlich zieht da eine depressiv verstimmte schlechtwetterfront auf am kortex. mal sehn, wieviel diesmal runterkommt und ob die deiche halten.
GO.FOR.IT. schreibt s. was man denn zu verlieren habe. dass man fuer sie geht verbittet sie sich aber offensichtlich stringentestenst. sollte mir auch wurscht sein. mein herr papa jedenfalls, der ja nur zu lieben fähig wenn zu liebendes leidet, mag mich wieder und sagt das auch. jetzt issa im urlaub. und ich weiß nicht womit an wen wenden mich ueberhaupt? zum heulen.
ruebefrei - 6. Mär, 13:36