Samstag, 13. September 2008

landflucht

und dann ist wieder so ein tag, an dem ich muede bin und von allen seiten ortswechsel, reiseplaene etc. angekuendigt werden und ich das gefuehl hab hier sitzen zu bleiben und nicht vorwaerts zu kommen. dabei habich ja nun ausreichend bewiesen, dass vorwaerts und fort nix miteinander zu tun haben. himmelherrjessesnocheins. ich wuerde gerne weg, also hin. zu etwas, einem ort, einem ziel, das mich faengt und traegt. aber mit hit the road schlaf ich wieder nur an raststaetten und guck mir die staedte aus supermaerkten und bussen heraus an. ach menno.

wo es doch kein vorwaerts und kein rueckwaerts gibt?

manchmal hakts im semantikzentrum.

dann kommen mir woerter, die ich lange nicht verwendet habe, unendlich unaesthetisch vor, als wuerden sie so ein aerks gefuehl bezeichnen. ich lasse sie mir dann auf der zunge zergehen und frage mich, wer so einen unlaut in die welt setzen konnte und wieso mir das nie frueher aufgefallen ist. nach einer stunde ist das gefuehl dann weg.

ganz schlimm: brasilien

oder heute: verluden (sowieso komisch)

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