Mittwoch, 18. März 2009

zu zeiten

faellt es mir schwer, das hier als meine platform zu fuehren und nicht zu einem sprachrohr fuer unausgesprochene dinge mit leuten verkommen zu lassen, mit denen dinge oefter mal unausgesprochen bleiben. nicht sprachrohr, weil ich ihnen botschaften hinterließe, sondern weil sie danach suchen.

wenn etwas hier landet, dann geb ich mir muehe, dass es mein ungeschminktes inneres verkoerpert und nichts weiter. es kostet mich oft ueberwindung, gefuehle hier zu beschreiben, und genau deswegen fuehre ich diesen blog: um mit mir nach außen zu gehen, mich mitzuteilen und nicht dem bundesdeutsch verfaulten kompromiss von halbwahr unausgegorenen dochnichtsogemeintheiten aufzusitzen, wenn es um mein inneres geht.

ich nehme diesen blog und mich darin ernst. wer ihn liest, tut das ebenfalls.

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