schwulenbonbon

kennt ihr noch die bunten knallbonbons, die frueher immer in den ramschauslagen herumkullerten? die man immer haben wollte, und die nie funktionierten, man riss nur die enden ab, pulte die huelsen auf und drin war konfetti und irgendwas unsinniges, ein luftballon evtl.? sowas bin ich fuer schwule. klein, gedrungen, muskuloes, naiv (ô du dummerchen!).

anlass: ich war gerade an der bammelecke (survey wanted: wie viele berliner wissen noch was die bammelecke ist, ohne zu googlen?). da lud mich ein nackter mann, oben kahl, unten grau zu sich auf die decke ein, weil es ja so dreckig ist, wo ich sitze. ohne scheiß fragte er, ob ich mich nicht neben ihn legen wolle. ich wollte eigentlich nur in der sonne trocknen und mich vertraeumt am hintern kraulen. vater-sohn-sex heißt die logische folge von sowas, glaube ich.

vielleicht hat auch fkk neuerdings eine andere bedeutung?

jedenfalls lande ich immer wieder im schwitzkasten (sehr romantisch!) oder unter den massierenwollenden haenden der maennlichen gleichgeschlechtlich orientierten, so wie eine kugel bergab rollt. silbergrau begoldohrringt lennonbrillte prenzelberger setzen sich verschraenkter beine zu mir und atmen schmachtend ein paar zuege, bis sie runzelnd weiterprenzeln.

ich will ne frau, mann!

p.s. ich weiß, meine abfuhren sind ziemlich brutal gegenueber dem, was ich von frauen gewohnt bin. aber genauso sind sie auch gemeint.

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gruen

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