lassen sie mich mit diesem mist in ruhe!

schnauzte radieschen und blickte beleidigt zur seite. man hatte es gewagt und ihm die autobiographie des nationalen vorreiterhirnspasten vorgelegt, der sie im uebrigen nicht auto schreiben konnte, weil im dauerstress, seinen pimmel von einer neunzehnjaehrigen in die naechste zu stecken, die dann artig von der zapfsaeule in den bezahlcontainer tippsen und ihren noch triefenden arsch gegen wertchips und pomade der onehitwonderloser gemeinde auf sieg setzen wuerde.

da haetten sie auch eine mutti, die seit 70 jahren thai kocht, zu kaeptn iglos fertigpfanne befragen koennen oder dem traditionswinzer coca cola in die eichenfaesser mischen (och does schmeckt doch goa nich so schloecht...); radieschen fuehlte die reinheit seines geistes besudelt und schwieg gnatzig, worauf man begann, ihn ragnatzki zu nennen.

der hirnspasti aber blickte in welcher laune auch immer geschuldetem anflug von braeunungsgecreme selbstreflektion auf sein werk, zeitlos gar und dem volksmund so sehr verhaftet, dass er sich ein fuenkchen selbstironie erlauben durfte an diesem tag der einsicht, den ihm der psychohygiene seelenberater zum jahreskehraus auferlegt:

talentvomhimmel

noch raetseln die orakel, ob der hirni den wahren wortlaut kannte, ragnatzki unterdessen nickte ab oder ein, worauf man ihn ranicki nannte. ranicky, dem es reichte.

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burns

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