Montag, 6. September 2010

es wird mal zeit,

und die wird es wirklich, dass ich mir meinen blog zurueckhole.

den hatte ich mir wegnehmen lassen von meiner nun zweimonatigen exfreundin. die hatte es mit der eifersucht und verstand es, meine eintraege hier peu a peu mit ihren bescheuerten vorwürfen zu verknüpfen, bis ich keine lust mehr hatte, ueber mich oder von mir zu schreiben.

genau dazu allerdings habe ich meinen blog angelegt, und dazu werde ich ihn jetzt wieder benutzen.

folgten einige wochen der unsicherheit, ob ich mich hier ueberhaupt ausdruecken kann, ob ich das jemals konnte, ob ich das noch will, ob mir das layout noch gefaellt etc etc.

ja, ich will, und es gefaellt mir.

also mal ein kleines update.

am 14. juni habe ich meine diplomarbeit abgegeben in theoretischer biophysik. es waren unmenschliche letzte arbeitswochen, zumal mir nachts die online verfuegbaren vietnamfilme ausgingen. die entsprachen so etwa meiner inneren verfassung.

etwa zeitgleich entschied sich meine wg, mich zu mobben, provozieren und rauszuschmeißen.

und ich entschied mich, mal die konsequenz aus den (zitat:) ultraharten uebergriffen meiner freundin zu ziehen und sie auf die umlaufbahn zu befoerdern, wo sie mit denen hingehoert.

zu diesen drei schritten haette ich nicht uebel lust gehabt, auch gleich noch meinen therapeuten zu wechseln. ich denke mal, der ist nach weihnachten dran.

die letzte woche war ich endlich mal im urlaub, beachvolleyball camp an der ostsee. das war sehr schoen, wenn auch etwas anstrengend in sozialer und sehr anstrengend in muskelkaterlicher hinsicht. aber, wie gesagt, die ostsee hat verborgene kräfte. glaube ich. und einen tollen strand, der sich nicht bei ebbe in eine schlammwüste verwandelt, weil es keine ebbe gibt.

der urlaub waere noch schoener gewesen, waere ich nicht donnerstag abend zum bewerbungsgespraech nach berlin gefahren. die stelle hatte man inzwischen so geaendert, dass ich nicht mehr in frage kam: von befristeter hilfslehrkraft auf unbefristeter studienrat. das erfuhr ich dann in berlin. rektorenfotze: 'bei dem mangel an fachkraeften und laufbahnbewerbern muss ich jeden einladen, das muessen sie verstehen'.

bin dafuer am freitag mit nem leipziger und seinem '62er wartburg (!) wieder auf die insel getrampt und hab mich mehr als einmal gefragt, was ich eigentlich in berlin verloren habe. außer meiner kindheit.

ich spiele also beachvolleyball, suche mir ne kurzarbeit mit ansatzweise geistigem anspruch und bin dann januar und februar in japan, skiunterricht geben.

und wieder am bloggen.

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