Sonntag, 10. Oktober 2010

The Trash Queen

Heute abend traf ich am Alexanderplatz eine verwirrte Frau. Ein paar Jugendliche, die wahrscheinlich zum Alexanderplatzinventar gehörten, umringten sie, lachten, empörten sich und genossen sie als eine Art Straßenunterhaltung. Die Frau trug ein rotes Glitzerkleid, wie ich der 110 diktierte, war etwa zwischen dreißig und vierzig Jahre alt und rieb sich mit Müll ein (Na ja, wenns denn schön macht, entgegnete der Beamte am Telefon). Ein paar der fasziniert-überforderten Kids waren erleichtert, dass ich die Polizei rief. Sie hatten scheinbar nicht den Mut dazu. Unterdessen begann die Frau, aus Weißbrotresten einen Puppentisch zu decken, auf den Gehwegplatten am Fuß des Fernsehturms. Für ihren Hund, erzählte sie den neugierigen Jugendlichen, doch da war kein Hund zu sehen. Sie lachte und schimpfte und hob die Hände voll Fastfoodmüll zum Himmel, fuchtelte mit Strohhalmen, Brotresten, Pommes Frites in der Luft herum und lief in kleinen schnellen Kreisen, als habe sie Wichtiges vor.

Die Polizeibeamten baten die Frau zur Seite, was der fluchende BSR Mann zum Anlass nahm, mit seinem Kehrmobil über den gedeckten Puppentisch zu brausen und auch den restlichen Müll aus den Büschen zu kehren und aufzusaugen, aus dem die Frau sich bedient hatte: Nehm se die mit, denn kann ick endlich meine Arbeit weitermachen, fauchte er den Bullen zu. Am Boden blieben feuchte Schlieren zurück. Weil die Frau nicht auf ihre Fragen reagierte, sondern weiter in gebrochenem, aber recht versiertem Deutsch vor sich hinlamentierte, zogen sich die Beamten hinter ihren Einsatzwagen zurück und beobachteten, wie sie eine Hand voll Scherben aufhob, sie emporhielt wie Edelsteine und sie freudestrahlend, frustgeladen erst zu den Jugendlichen, dann zu den Polizisten trug. Sie bekam nichts dafür und schmetterte sie zu Boden. Ihr Kleid glitzerte schwarz-rot in der Dunkelheit. Sie aß von dem Müll in ihrer Hand, die Jugendlichen kreischten.

Ich ging, als die Polizisten uns baten, den Weg fortzusetzen, damit die Dame die Bühne verliere und wieder ihr eigenes Ding mache. Es beeindruckte mich, dass sie so offenkundig traurig waren: Der Rechtslage nach konnten sie der Frau vielleicht nicht einmal helfen, sie nur beobachten. Ich dachte, vielleicht war sie schön, früher einmal, und hat in einem bulgarischen oder rumänischen Dorf Prinzessin gespielt, bevor die große Armut kam. Hatte Deutsch gelernt in der Schule, und stand nun, bodenlos, im Festkleid auf dem Alexanderplatz und spielte im Müll, den die Touristen und abhängenden Jugendlichen das Wochenende über in die Büsche geworfen hatten. War das der Weg, den ihre Verzweiflung nahm? War das der Weg, der ihrer Wut blieb, ohne sich strafbar zu machen und aus dem Land zu fliegen, ihre glitzernde Darbietung im Müll? Was würde sie bekommen, ein Beruhigungsmittel, ein, zwei betreute Nächte in einer Klinik? Wieviel psychologische Arbeit wäre nötig, um sie auf den Weg der Heilung zu bringen, um ihr ein würdiges Leben zu ermöglichen? Wieviel Wut mochte sie in sich tragen, dass sie sich so bitterlich erniedrigte vor ein paar sensationssüchtigen Jugendlichen, denen sie Plastikflaschen schenkte?

Ich dachte, ich hasse Berlin dafür, dass die Leute sich amüsieren, wenn jemand Hilfe braucht.

kränk

ich bin gestern auf meiner ersten ringbahnparty gelandet. 5 stunden bahn gefahren und gefeiert mit lauter kranken leuten und musik aus dem einkaufswagen. jetzt bin ich heiser.

was geht so in anderen städten?

Montag, 4. Oktober 2010

rapefruit

ich hatte ein geiles wochenende in leipzig... und habe mir dort u.a. UNFUN angschaut...

großartsch! so wie leipzig ueberhaupt...

Sonntag, 26. September 2010

ahäm.

bin schwer am sortieren. das heißt, bald gibts auch mal wieder längere beiträge. die sind aber im moment viel zu persönlich, als dass ich sie in den gefräßigen schlund des online publikums stellen wollte.

bis bald! ruebe

Montag, 6. September 2010

es wird mal zeit,

und die wird es wirklich, dass ich mir meinen blog zurueckhole.

den hatte ich mir wegnehmen lassen von meiner nun zweimonatigen exfreundin. die hatte es mit der eifersucht und verstand es, meine eintraege hier peu a peu mit ihren bescheuerten vorwürfen zu verknüpfen, bis ich keine lust mehr hatte, ueber mich oder von mir zu schreiben.

genau dazu allerdings habe ich meinen blog angelegt, und dazu werde ich ihn jetzt wieder benutzen.

folgten einige wochen der unsicherheit, ob ich mich hier ueberhaupt ausdruecken kann, ob ich das jemals konnte, ob ich das noch will, ob mir das layout noch gefaellt etc etc.

ja, ich will, und es gefaellt mir.

also mal ein kleines update.

am 14. juni habe ich meine diplomarbeit abgegeben in theoretischer biophysik. es waren unmenschliche letzte arbeitswochen, zumal mir nachts die online verfuegbaren vietnamfilme ausgingen. die entsprachen so etwa meiner inneren verfassung.

etwa zeitgleich entschied sich meine wg, mich zu mobben, provozieren und rauszuschmeißen.

und ich entschied mich, mal die konsequenz aus den (zitat:) ultraharten uebergriffen meiner freundin zu ziehen und sie auf die umlaufbahn zu befoerdern, wo sie mit denen hingehoert.

zu diesen drei schritten haette ich nicht uebel lust gehabt, auch gleich noch meinen therapeuten zu wechseln. ich denke mal, der ist nach weihnachten dran.

die letzte woche war ich endlich mal im urlaub, beachvolleyball camp an der ostsee. das war sehr schoen, wenn auch etwas anstrengend in sozialer und sehr anstrengend in muskelkaterlicher hinsicht. aber, wie gesagt, die ostsee hat verborgene kräfte. glaube ich. und einen tollen strand, der sich nicht bei ebbe in eine schlammwüste verwandelt, weil es keine ebbe gibt.

der urlaub waere noch schoener gewesen, waere ich nicht donnerstag abend zum bewerbungsgespraech nach berlin gefahren. die stelle hatte man inzwischen so geaendert, dass ich nicht mehr in frage kam: von befristeter hilfslehrkraft auf unbefristeter studienrat. das erfuhr ich dann in berlin. rektorenfotze: 'bei dem mangel an fachkraeften und laufbahnbewerbern muss ich jeden einladen, das muessen sie verstehen'.

bin dafuer am freitag mit nem leipziger und seinem '62er wartburg (!) wieder auf die insel getrampt und hab mich mehr als einmal gefragt, was ich eigentlich in berlin verloren habe. außer meiner kindheit.

ich spiele also beachvolleyball, suche mir ne kurzarbeit mit ansatzweise geistigem anspruch und bin dann januar und februar in japan, skiunterricht geben.

und wieder am bloggen.

Dienstag, 8. Juni 2010

filmeraten

Irgendwann beschloß ###, die Regie selbst zu übernehmen, und zog mit all seinem Geld und einer umfangreichen Crew in den philippinischen Dschungel. Die Dreharbeiten wurden selbst zu einem höllischen Trip (was wir wiederum in einem zugehörigen Film bewundern können), und schon das Sichtbare daran genügt für eine Legende: Der Haupdarsteller ### erlitt einen Herzinfarkt und wurde schon als tot gemeldet, ein Taifun fegte die teure Konstruktion eines Tempels davon, die meisten der Beteiligten befanden sich in einem permanenten Drogenrausch, und keiner wußte genau, wie das Unternehmen enden würde, denn ### arbeitete nicht nach Partitur. Oft ließ er improvisieren; die Entwicklung aus der Situation war ihm wichtiger als das Drehbuch.

Es gibt Filme, die etwas zeigen, und ein paar davon machen das gut, die meisten eher schlecht. In den ersten Episoden von »###« können wir noch den Eindruck haben, auch dieser Filme wolle uns etwas »zeigen« über ###. Aber die erweiterte Fassung zeigt besser als die ursprüngliche, dass das nur eine kleine Finte am Anfang ist. Der Film »zeigt« nichts, und er »weiß« nichts, er zeigt immer weniger und weiß immer weniger. Er setzt sich selbst [...] dem Verrücktwerden an dieser Kultur aus, die ihn hierher gebracht hat

(loesung)

Samstag, 22. Mai 2010

kommen wir also

von bloeden witzen, zweifelhaftem zynismus, verkackten parodien und pointen, ueber die keiner lacht, weil sie keine sind, zurueck zum ernst des lebens.

und schauen noch nen film mit happy end.

Montag, 17. Mai 2010

stimmt auffallend:

- was war zuerst da? das huhn oder das ei?

- der hai.

Freitag, 7. Mai 2010

radio stations playing this all night...



mann, hab ich nen ohrwurm! seit ich 'say hey' in dieses script eingebaut habe... gern mal ausfuehren (matlab + cftool required)...

function main
%% Uses ODE45 to solve
%% EXTENSIONS QSS NETWORK
%% and returns oscillations
clear all
%% INITIAL CONDITION VECTOR Zo and INITIAL CONDITION VALUES
Zo = [];
Zo(1, 1) = 0;
Zo(1, 2) = 0;
Zo(1, 3) = 0;
Zo(1, 4) = 1; %% SIC1 S
Zo(1, 5) = 0;
%% Constant Production rates v
v = [];
v(1) = 0.05;
v(2) = 0;
v(3) = 0;
v = v';
%% timespan
tspan = [0,15000];
%% REACTION RATE CONSTANTS
k_selfinh = 1;%.5;
k_act = .5;%.75;
k_inh = 1;%2;

v_scale = 1;
k_degs = 0;


part = [1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0.06 0.002];

%% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%_oscillations_finder_%%%%%%%%%%%%%%%%%%
par = part(1,:);
par1 = par(1);
par2 = par(2);
par3 = par(3);
par4 = par(4);
par5 = par(5);
par6 = par(6);
par7 = par(7);
par8 = par(8);
par9 = par(9);
par10 = par(10);
q = par(11);

k2counter = 0;
kk = [];
f = []; A = []; Asic1 = []; meanmax = []; meanmin = [];
meanmaxsic1 = []; meanminsic1 = [];
for k2index = .1:.1:10

fAcounter = 0;
k2 = k2index*par(12);
k2counter = k2counter + 1;
kk_indices = [];
%%%----------------parameters-------------------%
K_selfinh = diag([0,par9,par10]);

K_act = [0, 0, 0;...
par1, par4, 0;...
par2, par3, par5 ];


K_inh = [0, par6, par7;...
0, 0, par8;...
0, 0, 0 ];

for index1 = -4:0.1:-2.8
for index2 = -2:0.1:-1
disp([k2counter])
% for index1 = -3.5:0.02:-2.5;...-3;...
% for index2 = -2:0.02:-1;...-1.14;...

k_prod = 10^index1;
k_degr = 10^index2;


try
%%%----------------solver--------------------------%
options = odeset('RelTol',1e-3); %%%, 'OutputFcn',@odephas3);
[t,Z] = ode113( @input_ODEs,tspan,Zo,options,...
v_scale*v,q,k2,k_degs,k_selfinh*K_selfinh,k_act*K_act,k_inh*K_inh,k_prod,k_degr);

for indexZ = 1:size(Z,1)
Z(indexZ,6) = sum(Z(indexZ,2:3))/3;
if round(Z(indexZ,6)) == 0, Z(indexZ,6) = 0; end
end

peaks = diff(Z(:,6));
start = 0;
for indexpeaks = 1:size(peaks,1)-7
if sign(peaks(indexpeaks)) == 1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 1)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 2)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 3)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 4)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 5)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 6)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 7)) == -1
start = start +1;
end
end

figure(1); subplot(2,1,1); plot(t,Z(:,1:3),t,Z(:,4),'c'); title([num2str([k_prod, k_degr])]); legend('clb5,6tot','clb3,4tot','clb1,2tot',3); set(gca,'XTick', 0:150:tspan(2));
subplot(2,1,2); plot(t,Z(:,4),'c'); legend('s'); set(gca,'XTick', 0:150:tspan(2));

%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
if start > 4 ...&& sum(minima(:,2))/size(minima,1) < 3


disp('say hey!')


for index3 = index1-0.1:0.06:index1+0.1;...
for index4 = index2-0.1:0.06:index2+0.1;...

k_prod = 10^index3;
k_degr = 10^index4;


options = odeset('RelTol',1e-3); %%%, 'OutputFcn',@odephas3);
[t,Z] = ode113( @input_ODEs,tspan,Zo,options,...
v_scale*v,q,k2,k_degs,k_selfinh*K_selfinh,k_act*K_act,k_inh*K_inh,k_prod,k_degr);


for indexZ = 1:size(Z,1)
Z(indexZ,6) = sum(Z(indexZ,2:3))/3;
if round(Z(indexZ,6)) == 0, Z(indexZ,6) = 0; end
end

peaks = diff(Z(:,6));
maxcounter = 0;
maxima = [];
for indexpeaks = 1:size(peaks,1)-7
if sign(peaks(indexpeaks)) == 1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 1)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 2)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 3)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 4)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 5)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 6)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 7)) == -1
maxcounter = maxcounter +1;
maxima(maxcounter,1:2) = [maxcounter, Z(indexpeaks+1,6)];
end
end

if ~isempty(maxima)
exclude = 3;
fit = expfit(maxima(exclude:size(maxima,1),1),maxima(exclude:size(maxima,1),2));
[stretch] = coeffvalues(fit);

if abs(stretch(2)) < 0.001 && maxcounter > 5
kk_indices(size(kk_indices,1)+1,1:2) = [index3, index4];
fAcounter = fAcounter + 1;
[f A Asic1 meanmax meanmin meanmaxsic1 meanminsic1] = fA(t, Z, peaks, k2counter, fAcounter, ...
f, A, Asic1, meanmax, meanmin, meanmaxsic1, meanminsic1);
end
end
clear t Z peaks maxima minima
end
end
end

%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%

catch
end

end
end

kk(1, size(kk,2)+1:size(kk,2)+2) = [q, k2];
kk(2:size(kk_indices,1)+1, size(kk,2)-1:size(kk,2)) = kk_indices;
clear kk_indices
save fAaddkirr kk f A Asic1 meanmax meanmin meanmaxsic1 meanminsic1
end


function [f A Asic1 meanmax meanmin meanmaxsic1 meanminsic1] = fA(t, Z, peaks, k2counter, fAcounter, ...
f, A, Asic1, meanmax, meanmin, meanmaxsic1, meanminsic1)

peaksic1 = diff(Z(:,4));

tmax_max = [];
tmin_min = [];
tmax_maxsic1 = [];
tmin_minsic1 = [];
for indexpeaks = 1:size(peaks,1)-7
if sign(peaks(indexpeaks)) == 1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 1)) <= 0 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 2)) <= 0 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 3)) <= 0 ...
tmax_max(size(tmax_max,1)+1,1:2) = [t(indexpeaks+1,1),Z(indexpeaks+1,6)];
end
if sign(peaksic1(indexpeaks)) == 1 ...
&& sign(peaksic1(indexpeaks + 1)) <= 0 ...
&& sign(peaksic1(indexpeaks + 2)) <= 0 ...
&& sign(peaksic1(indexpeaks + 3)) <= 0 ...
tmax_maxsic1(size(tmax_maxsic1,1)+1,1:2) = [t(indexpeaks+1,1),Z(indexpeaks+1,4)];
end
if sign(peaks(indexpeaks)) == -1 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 1)) >= 0 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 2)) >= 0 ...
&& sign(peaks(indexpeaks + 3)) >= 0 ...
tmin_min(size(tmin_min,1)+1,1:2) = [t(indexpeaks+1,1),Z(indexpeaks+1,6)];
end
if sign(peaksic1(indexpeaks)) == -1 ...
&& sign(peaksic1(indexpeaks + 1)) >= 0 ...
&& sign(peaksic1(indexpeaks + 2)) >= 0 ...
&& sign(peaksic1(indexpeaks + 3)) >= 0 ...
tmin_minsic1(size(tmin_minsic1,1)+1,1:2) = [t(indexpeaks+1,1),Z(indexpeaks+1,4)];
end
end


f(fAcounter, k2counter) = (sum(diff(tmax_max(3:size(tmax_max,1),1)))/(size(tmax_max,1)-3) ...
+ sum(diff(tmin_min(3:size(tmin_min,1),1)))/(size(tmin_min,1)-3))/2;

meanmax(fAcounter, k2counter) = sum(tmax_max(3:size(tmax_max,1),2))/(size(tmax_max,1)-2);
meanmin(fAcounter, k2counter) = sum(tmin_min(3:size(tmin_min,1),2))/(size(tmin_min,1)-2);
meanmaxsic1(fAcounter, k2counter) = sum(tmax_maxsic1(3:size(tmax_maxsic1,1),2))/(size(tmax_maxsic1,1)-2);
meanminsic1(fAcounter, k2counter) = sum(tmin_minsic1(3:size(tmin_minsic1,1),2))/(size(tmin_minsic1,1)-2);

A(fAcounter, k2counter) = meanmax(fAcounter, k2counter) - meanmin(fAcounter, k2counter);
Asic1(fAcounter, k2counter) = meanmaxsic1(fAcounter, k2counter) - meanminsic1(fAcounter, k2counter);
return


function output = expfit(t,data)
ok_ = isfinite(t) & isfinite(data);
if ~all( ok_ )
warning( 'GenerateMFile:IgnoringNansAndInfs', ...
'Ignoring NaNs and Infs in data' );
end
st_ = [0 0];
ft_ = fittype('exp1');
cf_ = fit(t(ok_),data(ok_),ft_,'Startpoint',st_);
% ft_ = fittype('poly1');
% cf_ = fit(t(ok_),data(ok_),ft_);
output = cf_;
return



%% a function which returns a rate change vector
function [dz_dt]= input_ODEs(t,z,v,q,k2,k_degs,K_selfinh,K_act,K_inh,k_prod,k_degr)


if any(z(1:5) > 200), return, end

z = z(1:5); %% variable vector z
eta = 1/(1+z(4)/q); %% eta calculation

for m = 1:size(v,1) %% QSS ODE equations loop
dz_dt(m) = v(m) ...
+ K_act(m, 1:3)*eta*z(1:3) ...
- K_selfinh(m, 1:3)*eta*z(1:3) ...
- eta*z(m)*K_inh(m, 1:3)*eta*z(1:3);
end

dz_dt(4) = - k_degs*z(4) ... %% Sic1 degradation equation
- k2*(1-eta)*sum(z(1:3)) ...
+ z(5);

dz_dt(5) = k_prod - k_degr*z(5)*eta*sum(z(1:3));

dz_dt = dz_dt'; %% transpose dz_dt so it is a column vector
return

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