Donnerstag, 19. Februar 2009

hoert man gern

you are never superficial and I will be there on the 8th.
I love you and i can't wait.
if you have like an address or a telephone number so we can meet up that would be awesome.

auch wenns geraspeltes sueßholz ist... raspel raspel... ja, ich habe adresse und telefon!

Mittwoch, 18. Februar 2009

hass hass hass

der eine betruegt mich um 75 euros, indem er mit glattem gesicht angibt, er wuerde sie ueberweisen. dann trifft er sich noch mit mir, um gitarre zu spielen, und jetzt geht er nicht ans telefon. die diplomarbeitsbetreuer machen keinen studijob locker, den sie anderen in den arsch stecken fuer nichts und in einem monat ist auch noch das mickrige bafoeg zu ende und will zur haelfte zurueckgezahlt werden.

ich meine, mich dummstudieren ist eine sache, aber arm, das geht mir jetzt wirklich zu weit. vielleicht starte ich mal ein hochschulmassacker. ich hab die schnauze voll und schon an tag 0,5 keinen bock mehr auf diese arbeit.

Donnerstag, 12. Februar 2009

freundchen, freundchen...

da ja hier auch einige mitlesen die ich kenne und fuer freunde halte, ist mir daran gelegen, unter wiederholung des wortes "daran" daran zu erinnern, dass dies mein blog ist und in erster und einziger linie dazu da, meine gedanken mehr oder minder geordnet zu virtuellem papier zu bringen, persoenlich empfundene missstaende fuer mich aufzuzeigen, in den dreck ziehenswertes in den dreck zu ziehen, mich hemmungslos aufzuregen, zu ningeln, zu noergeln und zu noelen, wie mir der schnabel gewachsen ist, zu provozieren und chaos unter die woerter zu bringen, die mir vom maul triefen, auszuprobieren, wo die grenze des verstaendlich-lesbaren zu allererst bei mir selbst liegt, schamlos zu loeschen, abzuaendern und zu revidieren, was alteingesessene blogger zu einem von herzenen "nehmt den scheiss vom netz!" hinreißen moechte, ich moechte weiterhin daran erinnern, dass, haette ich einen klaren kopf, dieser blog nie entstanden waere, insofern es hoechst mueßig ist, sich einen klaren kopf als grundlage meiner beitraege zu erbitten, denn dann, das merkt dann auch des blinden huehneraugensuppe, gaebe es keine beitraege, weil ich an irgend furchtbar wichtig stelle bereits meinen stundensatz von gefuenfzigten euros ins trockene braechte und mich einen scheiß um all die fruchtlosen kontemplationsschleifen scherte, die meinen kopf zu einem einzigartigen geschenk binden, von dem sie heute noch profitieren.

Dienstag, 10. Februar 2009

wenigstens was...

meine letzte schreibflaute scheint sich dem ende zu neigen...

Montag, 9. Februar 2009

...

autsch, ich hab kopfweh. ich geh jetzt schwimmen. rueb.

wer solche freunde hat...

Lieber Herr Kohlrabe im Hauptstadtbüro,

es ist mir eine Schwere sie begrüßen zu dürfen
als Evergreen in der Hall of Fame meines Herzens.
Klingt kitschig is aber so.
Weiterführung.
Ja dazu können sie gerne einen Fernkurs besuchen.
Wenn sie kommen gibts Kuchen.
Wenn nicht ein Gedicht.
Also wie sie wollen.
Kein Grunz ohne grollen.
Meine Adresse ist:
xyz aka Dr. Derb
xystraße z
12345 xyz

Und ja.
ich werde mit der Wahrscheinlichkeit einer Milchstraßenimpulsion zurückschreiben.
Weil ich liebe schreiben.
Und ich liebe sie.
Und ich und liebe und so.
Ich gehöre zu den Menschen,
den altmodischen,
die den Brief noch für Mittel des Umgangs halten,
der schönsten und ergiebigsten.

Mein Peröhnchen
beifndet sich im Mappensprint mit
verkrumpelten Magenhackattacken,
weil das Knutsüße Ding nicht fertig wird wie ich das will.
Scheiß Zeitdruck.
Aber dann spazier ich zur hauseigenen Quelle
und stelle voller Erstaunen fest,
wie schön doch alles ist,
auch ohne mein Zutun.
dann ist für paar Weilen alles beruhigt
und ich kann meine Ruhe teilen
wie das tägliche Brot.
Ansonsten
antworte ich bald so lang wie deutscher Wald
weil mir das Wasser bis über den Kopf steht.
Wie wo was wer warum befindest du dich?

Mittwoch, 28. Januar 2009

letters from behind

here we go! after some three years of silence m wrote me back! she is in italy now and chances are high that we will meet in early spring. not that i had stopped believing that this one inconceivable truth of humanity would apply to us as to anyone else... it's just that all this delay makes believing harder and harder as it blunts my readiness to wait.

this one truth: that this thing we're trying to grasp with terms like understanding, deepest devotion or love, which just sneaks out of any descriptive cage we're trying to build around it; that this thing just ties humans together with invisible, yet omnipresent bonds and never and under no circumstances will reduce its strength, with ignorance and keeping still being the only way to decrease its felt intensity - freezing its liveliness on the spot.

now ice ages put their harsh weigth on vivid soil and force life underneath into caves and caverns of retreat.

some packs last a lifetime, others melt constantly away... this one's flushed down the draining valleys of minds that among all disillusionment of contemporary routine seek one thing:

to express whatever comes up to their virtual platforms of conciousness, to wipe out any corner of neglected relations, wake their dusty contents and stick to one's truth, as it is the most wonderous and arbitrary thing in life - this indestructible and beyond human longing for mental ease continuous bond to other people!

Donnerstag, 22. Januar 2009

kassensturz

man gebe 2 plastikflaschen zu je 25 pfand cent bei lidl ab.

man nehme eine kleine mineralwasserflasche 19 + 25 cent und eine plastiktuete 6 cent im selben kaufvorgang wieder mit.

man warte bis der filialleiter erscheint, um die "pfandbetrug" blockierte kasse zu entstoeren.

arbeitssieglos

komische dinge geschehen, und ich weiß nicht, ob und wo ich mich in ihnen wiederfinde. da schlagen in einem ehrenduell 20 u20 elite migrationshintergruendige 20 u20 elite glatzen zusammen, woraufhin die oertliche tuersteherszene sich in deutsche und migrationshintergruendige spaltet und letztere kuendigt, letztere daraufhin pro woche 3 diskos zerstoeren und die polizei zuschaut, bis die deutschen tuersteher sich nach verstaerkung umsehen. und monate spaeter eine hundertschaft hells angels durch die innenstadt zieht und jeden randaleverdaechtigen migrationshintergruendigen zusammenschlaegt, der ihre gesichtskontrolle nicht besteht, waehrend die migrationshintergruendigen in einem anderen stadtteil mit den bandidos bruderschaft trinken. der buergermeister stellt ein wenig handlungsbedarf, vor allem aber recht selbstzufrieden fest, dass seine stadt nun in sachen kriminalitaet westniveau hat.

hallo, ich bin in leipzig, brennpunkt lindenau, wo nichts brennt. und wuerde gern den pathetischen tv skandaldoku unterton fortsetzen, wenn es dazu nur einen grund gaebe. gibts aber nicht. und wenn sie sich zur stunde irgendwo aufm acker niedermetzeln, wen kuemmerts? krieg war schon immer unter den menschen, und wer es fuer mannhaft hielt, der ging hin.

was mich zu kuemmern hat ist das, was mich schon wieder in die kreise treibt, wo man solche nachrichten hochleben laesst. wo man einem verlogenen verstaendnis von staerke aufsitzt, indem man von den immer groeßeren und staerkeren spricht, mit so einem sanften grausen in der stimme, andacht beinahe, so als haette wer den herr der ringe daemonen geweckt und man koennte die eigene geringheit erhoehen, indem man seine grausamkeit preist.

ich meine, warum opfere ich diesem thema schon wieder 3 absaetze?

ich war 17, als wir zum ersten mai rausgingen und ich lernte, wie man in einer panischen menge schwamm. da stuermten sie den lidl am heinrichplatz, und es rueckten die hunderten cyborgs ein, die ich in der form noch nirgends wahrgenommen hatte. und wenn ich den forcierten konflikt dumm und profan und scheiße fand und die feiertaeglich angelegten autoaggressioen der beteiligten zum kotzen, kam ich doch nicht weg von dieser macht. seitdem gehoerte ich jedes jahr zu denen, die im stillen auf die krawalle warteten, 18 uhr sunset oranienplatz.

krawalltouristen, die nie was getan haben wollten, aber immer da standen wos brannte, die passive menge bildeten, in der die autonomen den polizisten entgingen. wie die anderen saugte mich der krawall im sicherheitsabstand an und ich grummelte enttaeuscht, wenn er mal ausblieb. ein jahr passierte nichts und ich legte mich eine stunde auf den bordstein und schloss die augen, einfach nur so, stocknuechtern, aus protest gegen alles und sowieso.

ich werte dieses verhalten als zeichen innerer unsicherheit und leere, gefuehlslosigkeit und der suche nach den grenzen, an denen man wieder etwas spuert. so ein grenzgang geht auch gut ohne drogen, und der fakt, dass mich so eine bescheuerte szeneneskalation wie hier in LE derartigt fesselt, sagt vor allem:

ich habe da einiges an arbeit vor mir, bis ich wieder auf befestigten wegen wandere.

Montag, 19. Januar 2009

und wo wir schon

uns hier sie und damit nicht umso viel mehr bei neuerdings naemlich auch neben dein aber.

verzeihen sie, ich war in gedanken.

jerichow, wollte ich sagen, sie verstehen, sie verstehen ja sowieso immer alles sofort. sie sind ein blitzmerker, also merken sie mal blitz.

jerichow, das ist nicht einfach so, wie man sich das vorstellt, nicht wahr, man faehrt so hin, zahlt, schweigt und schiebt die ruhige kugel, nein, selbst die beruechtigten trompetenklaenge dudeln jetzt tuerkisch. an der ostsee stehen sie schon, sie stehen schon an der ostsee, und alles was ihnen dazu einfaellt, ist komasaufen und ueber die klippe springen. pack, dieses, und wenn es nicht um ihre schlechterdingsterne imbissmafia staende, wo die oertlichen asozialen verfuettert, die daseinsberechtigung ginge ihnen vollends ab.

blonde stuten dressieren sie, die lahmen schon und ihre maehnen zerzotteln. wenn der gurkenflieger tiefsteht ueber der krume und die soldaten ihre unehrenhaftigkeit entbloeßen, dann wird frieden im land. dann steigt der euro, wenn nicht zu kopf, so doch zumindest in die gonaden und verdreifacht das vereinigte blütenglück. liebe laden sie auch auf den laster, den kann man vollgetankt und leergeladen heimfuehren, wenn man das raetsel loest, dorthin, wo das waldkaeuzchen schlaegt.

man arbeitet. man laesst arbeiten. man tanzt. man laesst tanzen. man lebt. man laesst leben, in jerichow.

wie man das blatt aber wendet, am ende fuehrt es die schweine zum schlachter und die meisterroestung dampft.

UNBEDINGT ANSCHAUEN!

Konjugation in deutscher Sprache

Ich persönlich liebe
du liebst irgendwie
er betätigt sich sexuell
wir sind erotisch eingestellt
ihr liebt mit am besten
sie leiten die Abteilung: Liebe

K. Tucholski, 1928

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